HK-47

geschrieben von Tommy

/images/content/articels/hk_01.png


HK-47 war ein als Protokolldroide getarnter Killerdroide, der 4000 Jahre vor der Schlacht um Yavin seine Dienste verrichtete. HK-47 war ein Meister, wenn es um die Vernichtung der Jedi ging.

Dies ist deshalb bekannt und auch interessant, weil er der persönliche Droide Revans war. Revan selbst konstruierte HK-47 als er noch der Lord der Sith war.

Von Revan auf eine Mission geschickt, begab sich HK ins Mandalore-System und eliminierte eine Zielperson. Dabei wurden HKs Servomotoren beschädigt, weshalb er nicht zu Revan zurückkehren konnte. Ein Mandalorianer beanspruchte ihn daraufhin als Kriegsbeute.

Dieser reparierte ihn notdürftig und benutzte sein Neutralisierungsprogramm, um Karriere zu machen. Eines Tages setzte er HK auf den Mandalore persönlich an. Der Auftrag war HKs bisher schwächster Auftritt. Er wurde von Mandalore gefangen genommen und umprogrammiert. Mandalore befahl HK seinen eigenen Meister zu töten, was dieser auch tat. Danach landete er auf einem Schwarzmark auf Sleheyron, dort wurde er von Bochaba dem Hutten gekauft.

Bochaba war einer der gefürchtesten Verbrecher auf Sleheyron. Innerhalb von einem Jahr ließ er HK 322 Feinde von ihm töten. Auf diese Weise konnte Bochaba ein stattliches Vermögen anhäufen. Doch irgendwann ging er zu weit und seine Feinde ermordeten ihn, als HK gerade zwei Hutten-Clans auslöschte. Bochabas Rivale nahm HK an sich. Da dieser jedoch HKs eigentliche Funktion nicht kannte verkaufte er ihn an einen Senator auf Coruscant, den er regelmäßig bestach.

Der Senator kaufte HK eigentlich als Protokolldroide. Erst sein Assistent entdeckte HKs Neutralisierungsproramm. Darauf bat er ihn den Droiden zu zerstören, doch der Senator befahl HK seinen Assistenten zu beseitigen. HK eliminierte die wichtigsten Gegner des Senators. Irgendwann erfuhr der Senator, dass seine Frau eine Affäre hatte. Wütend befahl er HK sie und ihren Liebhaber zu töten. Kurz darauf bereute er seine Entscheidung jedoch, da diese seine Karriere gefährden könnte, und folgte HK. Als er HK erreichte, schoss dieser gerade auf seine Frau. Der Senator warf sich vor seine Frau und starb. Die Frau wusste nichts mit HK anzufangen und verkaufte ihn an einen Bekannten, einem einfachen Handelsoffizier der Systech Corporation.

Als sein neuer Meister sein Neutralisierungsprogramm entdeckte, setzte er HK ein, um ein konkurrierendes Unternehmen auszuschalten. Nachdem HK 104 leitende Angestellte dieser Firma eliminiert hatte, stellte sein Meister fest, dass die Firma ein Tochterunternehmen der Systech Corporation war. Darauf bekam er einen Wutanfall und griff HK mit einem Federhalter an. Zu seinem Pech traf er HKs Steuereinheiten und erhielt einen Elektroschock, der ihn umbrachte. Danach schaltete sich HK, gemäß seiner Programmierung, selbst ab.

Schließlich landete er bei einem Droidenhändler namens Yuka Laka auf Tatooine. Dort kreutzte er den Weg seines ehemaligen Herrn, allerdings war Revan nun wieder ein Jedi, welcher der hellen Seite folgte. HK-47 folgte seinem Meister erneut, seiner ursprünglichen Programmierung entsprechend. Revan hatte HK-47 mit einem Unterprogramm versehen, dass mit Sicherheitsbolzen versehen war, dies stellte sicher, dass HK-47 seinen Meister immer und überall wiedererkennen würde, ganz gleich welche Modifikationen oder Programme auf Ihn gespielt wurden.

HK folgte Revan bei seiner Suche nach den Sternenkarten. Dabei half er ihm mit den Sandleuten zu kommunizieren, damit sie die Angriffe auf die Czerka Corporation abbrechen würden.

HK-47 war zu seiner Zeit einer der leistungsfähigsten und modernsten Droiden die es gab. Er sprach über 600 Sprachen fließend, meistens beschränkte er sich bei der Kommunikation, aber nur auf kurze Warnungen für seine Opfer. Jedoch besaß er eine sehr sarkastische Form der verbalen Kommunikation, die ihm einst von Revan einprogrammiert wurde. So nannte er Lebensformen meist "Fleischsäcke". HK-47 hatte einst Revans Schüler Malak so genannt - Revan fand dies so lustig, dass er HK-47 diese Bezeichnung öfters von sich geben ließ.

Fünf Jahre nach der Zerstörung der Sternenschmiede fand eine Jedi, die heute nur noch als "Die Verbannte" bekannt ist, auf ihrer Reise die Ebon Hawk, auf der sich auch der defekte HK-47 befand. Seine Teile waren in der ganzen Galaxis verstreut. Die Verbannte kam in den Besitz dieser Teile und reparierte HK.

Nach seiner Reaktivierung musste HK entsetzt feststellen, dass inzwischen HK-50 Droiden (Kopien seiner selbst) existierten. Er schloss sich der Verbannten an um diese billigen Kopien auszulöschen und um seinen ehemaligen Meister zu finden, der sich in die unbekannten Regionen begeben hatte, um gegen die wahren Sith vorzugehen…

/images/content/articels/hk_02.png