Interview mit Rebels-Produzent Dave Filoni05.05.2014

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Die Seite Serienjunkies.de Konnte zum vierten Mai ein Einzelinterview mit Dave Filoni ergattern. Darin verrät Filoni zunächst, dass er Rebels in der Tradition der alten Trilogie sieht, aber doch die actionreichen Elemente der Sequels eingebaut hat, er also das beste aus den beiden Trilogien genommen hat, zwischen denen die Serie ja einzuordnen ist. Dann berichtet Filoni, dass der Animationsstil von Rebels sehr viel Wert auf Realismus, gerade bei den Gesichtszügen und der Mimik der Charaktere legt. Zudem soll die Erzählweise von Rebels auf sehr viel persönlicherer Ebene spielen, als bei Clone Wars, was ja auch die politischen und militärischen Begebenheiten des Kriegs mit ins Spiel brachte. Aufgrund der fehlenden Opposition zum Imperium, da sich die Rebellion noch nicht gebildet hat werden die Protagonisten mit viel intimeren Problemen konfrontiert, die alle mit dem Imperium zusammenhängen gegen das sie kämpfen werden.

Auch zum Antagonisten der Helden, dem Inquisitor, wurden ein paar Worte verloren. Er ist ein unbarmherziger, intelligenter Jäger, der das unbesiegbare Böse der Serie darstellen soll. Er soll eine ähnliche Rolle wie Darth Vader in den Filmen einnehmen, der die Gruppe durchschaut, sie studiert und dann zuschlägt. Außerdem ist er ein sehr guter Lichtschwertkämpfer, der jedem Mitglied der Crew überlegen ist. Auch andere Bösewichte sollen eine Rolle spielen, so deutet Filoni an, dass die Crew im späteren Verlauf der Serie auch auf die bekannten Gesichter wie Darth Vader und den Imperator treffen könnten, die jedoch immer im Hintergrund präsent sein sollen. Er möchte die "Atmosphöre der Angst" in der Zeit der unbestrittenen Herrschaft des Imperiums einfangen.

Auch war es Filoni wohl wichtig ein paar weibliche Charaktere zu kreieren. So wird Hera, die Pilotin, Han Solo nur als Frau werden, die unerschrockene, aber zuverlässige Pilotin, die alle sicher ans Ziel bringt. Auch Sabine, die Mandalorianerin der Serie, verkörpert einen Charakter aus den Filmen. So hat Filoni sie sich als Facette von Boba Fett gedacht. Die Idee zu einer Mandalorianerin entstand aus einer Überlegung aus Clone Wars, dort sollte eine Gruppe von Mandos, die "Night Owls" noch ihren Auftritt bekommen. Doch die Idee dieses Charakters lebt nun in Sabine fort.

Zum Schluss bedankt sich Dave Filoni auch und gerade bei den deutschen Star-Wars-Fans und zeigt sich stolz ein Teil des Universums von Star Wars zu sein. Das ganze Interview könnt ihr hier lesen.






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Kommentare (0) | geschrieben von Patricius

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